Abmahn-Wahnsinn die Zweite – Heute: Spreeblick
2009
Moin,
kurzes Update zu meinem Post über die Jako-Affäre. Nachdem JAKO mittlerweile begriffen hat, dass die Auseinandersetzung zu ziemlich viel negativer Presse (vor allem in der Blogosphäre) gesorgt hat und damit wahrscheinlich einen weit größeren PR-Schaden verursachte, haben sie nun eingelenkt und unter der schönen Ãœberschrift „Wir haben überreagiert“ eine Pressemitteilung herausgegeben, die einen hoffen lässt, dass das ganze glimpflich für Trainer Baade ausgehen wird.
Doch nun hat es auch die Jungs von Spreeblick erwischt – und zwar so richtig. Die haben im letzten Jahr ein Interview mit einem Callcenter-Mitarbeiter von „Primacall“ geführt, was dem Unternehmen nicht so ganz passte. Nach mehreren versuchen, die Sache beizulegen ist das nun in einen Rechtsstreit ausgeartet und Jonny hat dann heute die Unterlagen vom Gericht zugestellt bekommen. Also, Butter bei die Fische, worum geht’s?
Das Unternehmen Primacall hat beim Landgericht Hamburg Klage gegen Spreeblick eingereicht und uns wiederholt aufgefordert, einen Artikel inkl. Kommentare aus dem Jahr 2007 zu löschen. Der Streitwert ist mit 10.000 Euro beziffert, das angedrohte Ordnungsgeld wurde mit 250.000 Euro angesetzt.
AUTSCH. Der Wahnsinn geht weiter. Mehr kann man da gar nicht zu sagen. Nachlesen kann man das Ganze bei Spreeblick selbst. Ich hoffe sehr, dass das ähnlich gut ausgeht wie für Trainer Baade, hab da allerdings so meine Zweifel… Ach ja, Sascha Lobo spekuliert sehr schön über einen neuen Firmennamen: PrimaTENcall… Hehe, das find ich dann doch wieder lustig 😀
Und weg, euer Strothi