posted by Strothi on Livin' my Life

So,

bin zwar weder zu Hause, noch an meinem geliebten MacBook, aber dann muss halt Sandras Medion für diesen Beitrag herhalten 😉 Joa, wie gesagt, es gibt viel zu erzählen, also fangen wir mal mit dem Besuch von Miri und Helge an. Die beiden haben mich nämlich vom 28.11. bis 1.12. hier besucht und ordentlich auf Trapp gehalten 😉

Das resultierte zu vorderst daraus, dass sowohl Helge als auch Miri doch tatsächlich in Barelona bzw. Bordeaux studieren, ergo, einen etwas andere Rythmus haben als ich faule Socke Um auch was vom Mittwoch zu haben, hatten die beiden einen frühen Zug genommen, so dass ich sie um kurz nach zehn bei mir begrüßen konnte. Nach einem entspannten Frühstück schickte ich die beiden alleine auf ihren ersten kleinen Paris-Erkundungstripp, da ich noch einige Dinge zu erledigen hatte (wie zum Beispiel meinen Perso und Studiausweis vom Copyshop abholen, die ich da liegen gelassen hatte). Miri hatte Helge überzeugt, abends in die Oper zu gehen, da allerdings gleichzeitig Werder gegen Real spielte, entschied ich mich für’s Fussballgucken und so trafen wir uns erst abends wieder bei mir.

Am Mittwoch hatte noch die Sonne geschienen, während der Donnerstag grau verhangen began und regnerisch endete. Dies nutzten wir nach einem kleinen Tripp durch’s Fünfte, um dem Musée d’Orsay einen Besuch abzustatten, was neben der Kunst auch schon wegen dem Gebäude – ein alter Bahnhof – recht lohnenswert war 😀 Im Anschluss schleppte ich die beiden – wie jeden meiner bisherigen Besucher – zu „meinem“ Crêpemann. Zu meiner Zufriedenheit wurden die Crêpe für ausserordentlich gut befunden und gut gesättigt traten wir den Heimweg an um „The Mafia“ zu gucken, da wir bei der ganzen Lauferei doch recht kaputt waren und das Sofa alles anderem vorzogen 😉 Der Freitag began wieder – für meine Verhätnisse – recht früh und Miri und Helge wollten dem schlechten Wetter trotzen und einen Spaziergang von der Oper bis zum Eifelturm machen. Ich entschied mich wieder, die beiden alleine losziehen zu lassen und so trafen wir uns abends wieder, um uns gemeinsam einen Eindruck von den Kunstwerken im Louvre zu verschaffen. Im Anschluss daran hatte ich geplant, die beiden ein wenig ins Pariser Nachtleben einzuführen, doch angesichts ihres Gewaltmarsches durch Paris verzichteten sie darauf und fuhren zu mir um zu entspannen. Dabei verpassten sie DAS Konzert der letzten Zeit, den durch einen Freund von Fabia hatten wir von einer kleinen Location im Osten erfahren, wo ein kleines Konzert stattfinden sollte. Dahin fuhr ich, um mir dies nun – leider ohne Miri und Helge – nicht entgehen zu lassen. Und ich sage euch, DAS WAR GENIAL. Bei ungefähr 25-30 Zuhören und 5 Jungs die komplett akustisch spielten und sagen (komplett ohne Mikro) herrschte eine super Athmosphäre bei genialer Musik. Im Anschluss quatschte Stella fröhlich den Geiger an – der sich als deutsch sprechender Belgier entpuppte – und uns direkt zu der kleinen Nachfeier in der WG vom Bassisten einlud. Dort ließen wir den Abend dann gechillt ausklingen – perfekt!

Am Samstag hatten sich Helge und Miri mit Miris Tante verabredet und machte mit selbiger noch einen kleinen Touritripp rund um Sacre Coeur. Dann packten sie die Taschen und kurze Zeit später war ich auch schon wieder allein…

Insgesamt waren das echt klasse 4 Tage mit euch! Auch wenn ich mich an das frühe Aufstehen gewöhnen musste, hab ich mich echt über euren Besuch gefreut und ich hoffe, ihr hattet genau so viel Spass wie ich. Schön auch, dass ich durch euch wieder ein Stück mehr Kultur in Paris erlebt habe – dafür brauch ich immer jemanden, der mich mitschleppt 😉 Danke auch für die klasse Geschenke – sowohl der Tee als auch die Pfefferwurst waren/sind der Knaller 😀 Anders ausgedrückt, ihr seid jederzeit wieder willkommen!

So, jetzt werd ich mal Crêpes für Alba, Chris und mich machen, damit mir die beiden hier nicht verhungern… 😆 Bilder werden nachgereicht, sobald ich wieder an meinem MacBook sitze.

Und weg, euer Strothi

Tags: Besuch, Helge, Konzert, Louvre, Miri, Musée d'Orsay, Nachtleben, Paris